Wanderung zum Siplingerkopf
Die außergewöhnlichen Gesteinsformationen entlang dieser Wanderung bieten immer wieder spannende Ausblicke und Fotomotive. Aus Nagelfluh hat die Natur hier eine Landschaft mit steilen Rippen und Felsnadeln geschaffen.
Ausgangspunkt für diese wunderbare Tour ist das Gunzesrieder Tal. Vom Parkplatz der hinteren Aualpe (1050m), welche über eine Mautstraße zu erreichen ist, geht es ca. zwei Kilometer bis zur Alpe Scheidwang auf 1317m hinauf.
Von hier aus erreicht man über einen wunderschönen Gratweg zuerst den Heidenkopf bevor man nach etwas berauf, bergab auf 1745m auf den Siplingerkopf gelangt. Der Aufstieg auf den Heidenkopf und der Übergang zum Siplingerkopf ist felsig. Gute Trittsicherheit ist Voraussetzung! Oben angekommen wird man mit einem wunderschönen Panoramablick (nach Norden auf Hochgrat und Rindalphorn, nach Süden weit in die Alpen hinein und nach Westen bis zum Säntis) belohnt der die Brotzeit noch viel besser schmecken lässt.
Weiter geht es nach dem Gipfelkreuz link hinunter. Nach kurzer Zeit werden die Blicke auf bizarren Felsformationen freigegeben. Die Bekannteste ist die 40 Meter hohe Siplinger Nadel.
Vorbei an der Oberen und Unteren Siplinger-Alpe geht es auf einem Waldweg und anschließend über eine Wiese zurück zum Parkplatz an der hinteren Aualpe.
Routenbeschreibung:
Gunzeried Säge - Scheidwang - Heidekopf - Siplingerkopf - Siplinger Nadel - Aualpe - Gunzesried Säge
Dauer: ca. 4 Stunden
Höhenmeter: ca. 700
Schwierigkeit: mittel